Büroleuchten - Welche Lampen für das Büro?
Die richtige Bürobeleuchtung hat große Auswirkungen auf die:
Konzentration / Produktivität / Zufriedenheit / Gesundheit / EnergiekostenIn diesem Ratgeber erhalten Sie von uns umfassende Informationen zu den verschiedenen Leuchten, die als Arbeitsplatzbeleuchtung, insbesondere im Büro, zum Einsatz kommen können. So finden Sie die perfekte Bürobeleuchten für Ihre Bedürfnisse.
Fragen zum Kauf der Arbeitsplatzlampen und Bürobeleuchtung
Um die perfekte Arbeitsplatzbeleuchtung für Ihr Büro zu finden, empfehlen wir Ihnen, vor dem Kauf folgende Fragen zu
beantworten:
In welchem Raum wird die Arbeitsplatzbeleuchtung benötigt? Büro mit Computerarbeitsplätzen / Büro ohne Computerarbeitsplätzen / Lager / Kopierraum / Pausenraum
Welche Aufgabe soll die Bürobeleuchtung erfüllen?
Ambiente-Beleuchtung / Arbeitsplatzausleuchtung
Welches Leuchtmittel möchten sie einsetzen?
LED-Lampen / Halogen-Leuchten
Welche technischen Voraussetzungen müssen sie berücksichtigen?
Unterputzstrom / Steckdosen / Lichtschalter
Aus welchem Material soll die Büroleuchte bestehen?
Holz / Metall / Kunststoff
Je konkreter Ihre Vorstellungen sind, umso einfacher finden sie die richtige Leuchte.
Alle Arten von Leuchten im Überblick
Damit sie die perfekte Bürobeleuchtung für Ihr Arbeitsumfeld finden, stellen wir Ihnen nun alle Arten von Leuchten
und
Ihre Einsatzgebiete vor. Hierbei unterscheiden wir zwischen:
Deckenleuchten / Stehleuchten / Tischleuchten / Mobile Leuchten / Wandleuchten / Bodenleuchten / LED Leuchten
Da umgangssprachlich eher von Lampen als von Leuchten gesprochen wird, verwenden wir bei einigen der vorgestellten Produkte ebenfalls das Wort Lampe, obwohl es sich etymologisch um die Leuchte als solches und nicht um den Leuchtkörper (die Lampe) handelt.
Welche Deckenleuchten sind arbeitsplatztauglich?
Hinter dem Begriff Deckenleuchte verbergen sich alle Arten von Beleuchtungssystemen, die direkt unter der Decke befestigt werden. Grundsätzlich sind alle Deckenlampen für den Einsatz im gewerblichen Umfeld geeignet.
Deckenleuchten werden direkt an ein Stromkabel angeschlossen und über einen Lichtschalter oder ein Smart Home System bedient.
Je nach Modell sind die Einsatzgebiete der Deckenlampen unterschiedlich gelagert. Zu den gängigen Modellen gehören:
Klassische Deckenleuchte / Deckenspots / Deckenstrahler / LED-Panels / Pendelleuchten / Hängeleuchten / Schienensysteme / Seilsysteme
Die klassische Deckenleuchte
Der Klassiker unter den Deckenleuchten ist eine Leuchte, die so aufgebaut ist, dass sie im Inneren über einen Spiegel verfügt. Der verwendete Leuchtkörper wird auf den Spiegel ausgerichtet und der Spiegel reflektiert das Licht in den Raum.
Die Deckenleuchte erzeugt eine großflächige indirekte Arbeitsplatzbeleuchtung und ist somit besonders gut für die Ausleuchtung von Büros und Konferenzräumen sowie von Werkstätten und Hallen geeignet.
Klassische Deckenleuchten sind in der Regel mit einer oder mehreren LED-Lampen ausgestattet und geben hellweißes bis kaltweißes Licht ab. Diese Licht entspricht etwa dem Tageslicht.
Die Beleuchtungsstärke sollte je nach Büro bei 500 bis 1.000 Lux liegen.
Der Deckenspot / Deckenstrahler
Ein Deckenspot ist eine Einbauleuchte, die eine punktuelle Beleuchtung erzeugt. Er wird in der Regel in Gibskarton-Decken und Paneldecken montiert.
Deckenspots sind auch unter dem Namen Deckenstrahlerbekannt.
Deckenstrahler haben den Vorteil, dass sie die Raumhöhe nur minimal reduzieren. Dadurch sind sie gut für den Einsatz in niedrigen Räumen geeignet. Da Deckenspots nicht im Weg hängen, kommen sie auch in Werkstätten und Hallen zum Einsatz in denen Gegenstände durch den Raum transportiert werden.
Des Weiteren dienen Deckenstrahler dazu einzelne Flächen, wie beispielsweise eine Sitzgruppe, gezielt auszuleuchten.
Deckenstrahler sind in der Regel mit energiesparende LED-Lampen in Form von LED-Spots / LED-Strahler ausgestattet.
Das LED-Panel
LED-Panels gibt es in drei Ausführungen. Sie sind erhältlich als Einbaupanels, Aufbaupanels und Hängepanels.
Einbaupanels werden wie auch die Deckenstrahler direkt in die Decke verbaut. Für den Einbau geeignet sind Gibskarton-Decken und Paneldecken.
Aufbaupanels werden auf der Zimmerdecke montiert. Hängepanels werden mit Hilfe von vier Stahlseilen an der Decke montiert.
Einbau- und Aufbau LED-Panels haben eine geringe Höhe. Sie sind daher auch für Räume mit niedriger Deckenhöhe geeignet und auch für Werkstätten und Hallen. Einbau- und Aufbau-LED-Panels können auch als Wandleuchten zum Einsatz kommen.
Hängepanels hingegen können sehr gut an hohen Decken befestigt werden und so die Raumhöhe und somit das Raumgefühl auflockern.
Da LED-Panels eine indirekte Flächenbeleuchtung erzeugen, sind sie gut für die gleichmäßige Ausleuchtung von Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen sowie für die Beleuchtung von Konferenz- und Besprechungsräumen geeignet.
Aufgrund der Einsatzgebiete im gewerblichen Umfeld verfügen LED-Panels meist über Leuchtmittel mit hellweißem/neutralweißem Licht. Die Beleuchtungsstärke beträgt 500 bis 1.000 Lux.
Die Pendelleuchte / Hängelampe
Pendelleuchten sind an der Zimmerdecke befestigte Innenraumleuchten. Sie erzeugen eine punktuelle Beleuchtung für einen Teil eines Raumes. Pendelleuchten tragen auch den Namen Hängeleuchten.
Die Hängeleuchten hängen an einem Kabel von der Zimmerdecke herab und sind in der Regel höhenverstellbar.
Aufgrund der punktuellen Ausleuchtung eignet sich diese Deckenleuchte nicht für Büroräume. Für die Ausleuchtung von Sitzgruppen, einem Empfangstresen oder dem Esstisch in der Teeküche ist die Pendelleuchte hingegen gut geeignet.
Hängelampen sind meist mit dimmbaren LED-Lampen ausgestattet. Auf diese Weise können sie die Ausleuchtung perfekt an das gewünschte Ambiente des Raumes anpassen.
Das Schienensystem
Ein Schienensystem ist eine Schiene, in der Leuchten individuell einsetzbar sind. Auf diese Weise können sie die Position der einzelnen Leuchten voll und ganz Ihren Bedürfnissen anpassen.
Die Leuchten eines Schienensystems erzeugen eine punktuelle Ausleuchtung. Schienensysteme sind für die Ausleuchtung von Laufwegen ebenso geeignet, wie für die gezielte Ausleuchtung von einzelnen Bereichen. Schienensysteme sind häufig mit LED-Spots ausgestattet.
Häufig werden beispielweise an der Wand hängende Bilder mit Hilfe eines Schienensystems und den daran befindlichen LED-Strahlern einzeln beleuchtet.
Das Seilsystem
Ähnlich wie bei einem Schienensystem mit LED-Lampen oder Halogen-Leuchten kann das Seilsystem individuell befestigt werden.
Mit dem Seilsystem können sie Ecken und Schrägen ebenso gut ausleuchten, wie große offene Bereiche. Die Lampen an einem Seilsystem sorgen für eine punktuelle Ausleuchtung.
Seilsysteme sind für die Ausleuchtung von Laufwegen, verwinkelten Räumen und Räumen mit Schrägen sehr gut geeignet.
Was sind Stehleuchten?
Stehleuchten sind nicht fest montiert und können frei im Raum stehen. Ihr Standort ist lediglich dahingehend eingeschränkt, dass sie eine Steckdose benötigen, über die die Stromversorgung erfolgt.
Stehleuchten werden auch als Standleuchten , Standlampen oder Stehlampen bezeichnet. Stehleuchten gibt es in
verschiedenen Ausführungen:
Klassische Stehlampe / Bogenleuchte / Deckenfluter / Tripodleuchten
Die meisten Stehleuchten sind mit einer oder mehrerer LEDs ausgestattet. Zum Teil sind die LEDs direkt mit der Leuchte fest verbaut. In einigen Modellen kommen auch Halogenlampen zum Einsatz.
Über einen Schalter oder mit Hilfe eines Smart Home Systems können sie ein- und ausgeschaltet sowie gedimmt werden.
Die Schalter der Stehleuchten befinden sich entweder direkt am auf dem Boden liegenden Kabel, am Ständer der Lampe oder als Zugband im oberen Teil der Lampe in der Nähe des Leuchtkörpers.
Die Klassische Stehlampe
Die Klassische Stehlampe hat ein langes gerades Gestell. Am oberen Ende des Gestells befindet sich meist ein Lampenschirm. Der Leuchtkörper kann eine LED - oder eine Halogenlampe sein.
Der Lampenschirm sorgt dafür, dass das Licht weich in einem bestimmten Teil des Raums verteilt wird.
Mit einer klassischen Stehlampe können sie vereinzelte Lichtinseln erschaffen. Sie bietet sich an, um einen gemütlichen Pausenbereich für die Mitarbeitenden oder eine gemütliche Sitzecke eines Empfangszimmers zu gestalten.
Mit Hilfe der klassischen Stehlampe erzeugen sie eine warme Wohlfühl-Atmosphäre. Nicht geeignet ist ihr Einsatz in Räumen, in denen produktiv und konzentriert gearbeitet werden soll. Der Grund liegt darin, dass die klassische Stehlampe ein eher warmes, weiches Licht verteilt, welches die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin fördert.
Die Bogenleuchte
Die Bogenleuchte gehört zu den Designleuchten. Sie hat ein gebogenes Gestell. Am Endes des Gestells hat die Bogenleuchte meist einen Lampenschirm. In dem Lampenschirm befindet sich in der Regel eine Halogen – oder LED-Lampe.
Durch das gebogene Gestell nimmt sie im Vergleich zur klassischen Stehlampe deutlich mehr Raum ein. Im Büro kommt eine Bogenleuchte eher selten zum Einsatz, da Ihre Einsatzmöglichkeiten recht begrenzt sind.
Bogenleuchten verfügen meist über eine geringe Beleuchtungsstärke von 50 bis 100 Lux.
Bogenleuchten schaffen kleine punktuelle Lichtinseln. Mit ihnen können beispielsweise kleine Sitzecken ausgeleuchtet werden. In Wartezimmern von Arztpraxen zum Beispiel kann das weiche Licht der Bogenleuchte für eine angenehme und entspannte Atmosphäre sorgen.
Der Deckenfluter
Der Deckenfluter hat wie die klassische Stehlampe meist ein langes gerades Gestell. An dessen Ende befindet sich ein Strahler, der in Richtung Decke ausgerichtet ist.
Der Deckenfluter sorgt für eine indirekte Beleuchtung. Hierbei wird das Licht über einen offenen tellerförmigen Reflektor im Inneren der Lampe in Richtung Zimmerdecke gestrahlt und von dort in den Raum reflektiert.
Das so reflektierte Licht beflutet auf sanfte Art den Raum. Auf diese Weise wird eine punktuelle Bürobeleuchtung erreicht, die nach außen immer schwächer wird.
Deckenfluter kommen im gewerblichen Umfeld in erster Linie in als Bürobeleuchtung zum Einsatz. Da der Deckenfluter kein direktes Licht spendet und so auch keine Reflektionen auf glatten Flächen verursacht, kann dieser direkt neben einem Arbeitsplatz neben mit Monitoren stehen.
Außerdem finden Deckenfluter Ihren Einsatz in Wartezimmern, Empfangsräumen oder im Pausenbereich.
Deckenfluter gibt es in zwei Ausrichtungen:
Deckenfluter mit Leselampe / Deckenfluter ohne Leselampe
Die Leseleuchte
Die Leseleuchte ist meist ein Bestandteil des Deckenfluters. Vereinzelt finden sie jedoch auch Standleseleuchten Anwendung. Leseleuchten zeichnen sich durch einen verstellbaren und höchst flexiblen Arm aus, an dessen Ende sich die Lampe der Leseleuchte befindet.
In der Regel werden bei einer Leseleuchte LED-Lampen mit kaltweißem Licht, welches dem Tageslicht zur Mittagszeit nachempfunden ist, verwendet.
Mit der Leseleuchte können sie eine stark punktuell ausgerichtete Arbeitsplatzbeleuchtung schaffen und so einen sehr kleinen Bereich zielgerichtet ausleuchten.
Steht eine Leseleuchte direkt neben dem Arbeitsplatz, kann sie die klassische Schreibtischlampe ersetzen. Klassischerweise kommt die Leselampe in Sitzgruppen oder als Beistelllampe neben einem Sessel zum Einsatz.
Tripodleuchten
Tripodleuchten ähneln mehr einem Kamerastativ als einer klassischen Standleuchte. Statt einem einzelnen Standbein haben diese Leuchten drei Standbeine. Am Ende tragen sie meist Lampenschirme unter denen sich die Leuchtkörper verbergen.
Tripodleuchten werden aufgrund Ihres außergewöhnlichen Aussehens auch als Designlampen bezeichnet.
Das Licht der Tripodleuchte ist eher warm und weich. Durch die drei Standbeine nehmen sie mehr Platz in Anspruch als ein Deckenfluter oder eine klassische Standleuchte, aber weniger Platz als eine Bogenleuchte.
Eine Tripodleuchte schafft eine Lichtinsel in einem Raum. Sie ist für den Einsatz in Pausenräumen, Wartzimmern, Empfangsbereichen und Sitzecken im Allgemeinen gut geeignet.
Welche Tischleuchten eignen sich für den Arbeitsplatz?
Tischleuchten kommen, wie der Name bereits sagt, auf Tischen zum Einsatz. Im privaten Umfeld gehören die Nachttischlampen zu den wohl bekanntesten Vertretern der Tischleuchten.
Im gewerblichen Umfeld kommen Tischleuchten in verschiedenen Varianten zum Einsatz:
Schreibtischlampen/ Arbeitsplatzleuchten / Lupenleuchten / Lupenlampen
Tischleuchten werden entweder über ein Stromkabel oder mit Hilfe von Akkus mit Energie versorgt. Moderne Tischleuchten verfügen über ein USB-Anschlusskabel und haben integrierte Akkus.
In der Regel sind die Tischleuchten mit LED-Lampen ausgestattet. Viele Tischleuchten sind dimmbar.
Allen Tischleuchten gemein ist, dass sie eine direkte punktuelle Ausleuchtung erzeugen.
Die Schreibtischlampe
Schreibtischlampen erhalten Sie in den mannigfaltigsten Formen und Ausführungen. So gibt es Schreibtischlampen wahlweise mit:
Schwenkarm / geradem Ständer / flexiblem Arm / Klemmfuß / Teleskoparm
Je nach Modell erzeugt die Schreibtischlampe einen einzelnen Lichtkegel oder einen breiter gefächerten Lichtbereich auf Ihrem Arbeitsplatz.
Moderne Schreibtischlampen sind mit LEDs ausgestattet. Diese erzeugen in der Regel ein kaltweißes Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 500 bis 1.500 Lux.
Die LED-Lampensind entweder austauschbar, oder aufgrund der langen Lebensdauer direkt integriert.
Idealerweise kombinieren sie die Schreibtischlampe mit einer indirekten Deckenleuchte oder einem Deckenfluter.
Der perfekte Standort für die Schreibtischlampeist gegenüber der Schreibhand.
- Linkshänder stellen die Schreibtischlampeauf die rechte Seite des Schreibtisches
- Rechtshänder stellen die Schreibtischlampe auf die linke Seites des Schreibtisches
Durch diese Position verhindern sie, dass Ihre Hand einen Schatten auf den Bereich wirft auf dem sie gerade arbeiten.
Sollen sie zudem einen Monitor auf dem Schreibtisch haben, muss die Lampe so ausgerichtet sein, dass ihr Licht nicht vom Bildschirm reflektiert werden kann.
Schreibtischlampen kommen klassisch auf Schreibtischen, an Stehpulten und auch auf Werkbänken zum Einsatz.
Die Lupenleuchte
Eine Lupenlampe besteht aus einer Lupe mit integriertem Licht. Das Licht ist ringförmig an der Unterseite der Lupe angebracht und punktuell nach unten ausgerichtet.
Das Licht der Lupenlampe wird mit stromsparenden LEDs erzeugt. Diese sind in der Regel fest verbaut. Das erzeugte Licht liegt mit durchschnittlich 6.000 Kelvin im kaltweißen Bereich. Die Beleuchtungsstärke liegt in der Regel bei circa 1.000 Lux.
Eine Lupenleuchte verfügt über einen flexiblen Arm. So dass diese immer in die richtige Position gebracht werden kann.
Häufig können sie eine Lupenlampe mit Hilfe einer Klemmvorrichtung an einer Tischplatte montieren. Er gibt aber auch Modelle, die sie auf den Tisch stellen können. Wenn die Lupenlampe einen Standfuß hat, sollte dieser eine Beschwerungseinlage enthalten und mit einer schreibtischschonenden Unterlage geliefert werden.
Sinn der Lupenlampen ist es Objekte unter der Lupe vergrößert betrachten zu können. Das Ausmaß der Vergrößerung steht in Abhängigkeit zu Dioptrien-Zahl.
Marktüblich ist der Verwendung von Lupen mit 3 Dioptrien. 3 Dioptrien vergrößern ein Objekt um das 1,75-fache. Zusätzlich ist meist eine weitere Linse mit 12 Dioptrien verbaut. Diese vergrößert Objekte um das 4-fache.
Um einen Schutz vor Staub und Sonnenlicht zu gewährleisten sind qualitativ hochwertige Lupenlampen mit einer Schutzkappe versehen.
Lupenleuchten kommen überall dort zum Einsatz, wo Präzisionsarbeit erforderlich ist oder kleine Schriften und Gegenstände im Allgemeinen vergrößert werden sollen. Zu den Einsatzorten dieser Arbeitsplatzleuchte gehören sowohl Büros als auch Werkstätten.
Mobile Leuchten für jeden Einsatz
Mobile Leuchten sind so konzipiert, dass sie ganz einfach an verschiedenen Orten eingesetzt werden können. Der Klassiker unter den mobilen Leuchten ist die Taschenlampe.
Im gewerblichen Umfeld kommen zudem die folgenden beiden Leuchten Arten häufig zum Einsatz:
Akkuleuchte / Klemmleuchte
Mobile Leuchten werden häufig auch als ortsveränderliche Leuchten bezeichnet.
Die Klemmleuchten
Klemmleuchten können sie mit Hilfe einer einfachen Klemme an Tischen, Monitoren, Regalen und vielen anderen Gegenständen befestigen.
Aufgrund der Befestigungsart sind Klemmleuchten örtlich sehr flexibel. Sie lassen sich somit perfekt auf Ihre Beleuchtungsbedürfnisse abstimmen.
In der Regel dienen Klemmleuchtender punktuellen Bestrahlung. Sie sind meist in Form eines Strahlers erhältlich oder auch als Lupenleuchte.
Klemmleuchten kommen auf Arbeitsplätzen, wie dem Schreibtisch oder einer Werkbank häufig zum Einsatz. Sie können aber auch der Ausleuchtung von Bildern dienen oder als Licht-Highlight in einem Raum genutzt werden.
Besonders flexible Klemmleuchten sind mit Akkus ausgestattet, wodurch die Flexibilität im Einsatz noch weiter erhöht ist.
Die Akkuleuchten
Wie der Name bereits vermuten lässt, werden Akkuleuchten mir aufladbaren Batterien betrieben. In der Regel sind diese Leuchten mit LEDs ausgestattet, wodurch eine lange Laufzeit gewährleistet ist.
Akkuleuchten funktionieren komplett ohne eine stationäre Stromversorgung. Das hat den Vorteil, dass sie auch an Orten Licht erzeugen können, an denen sie keine Stromkabel und Steckdosen vorhanden sind.
Es gibt die Akkuleuchte in den unterschiedlichsten Designs. So zum Beispiel:
Als Kleine handliche Leuchte / Ganz stylisch / In der Klassischen Tischleuchten Variante / Herrlich farbenfroh / Als Lese- und Schreibtischlampe
Akkuleuchten werden häufig auf Baustellen eingesetzt. Aber auch als Bürobeleuchtung finden sie Platz auf Arbeitsplätzen wie Schreibtischen und Werkbänken, in Lagerräumen oder als Notfallbeleuchtung im Falle eines Stromausfalls.
Mit Wandleuchten den Arbeitsplatz ausleuchten
Wandleuchten können, ähnlich wie Deckenleuchten, direktes und indirektes Licht erzeugen. Sie werden fest an der Wand montiert.
In der Regel erfolgt die Stromzufuhr der Wandleuchten über ein Unterputzkabel.
Die Stromversorgung über ein Netzteil stellt eher eine Ausnahme dar. Noch weniger Wandleuchten werden mit Hilfe von Akkus betrieben.
Meist lassen sich Wandleuchten direkt über einen Lichtschalter oder über ein Smart Home System bedienen. Einige der Leuchten haben alternativ oder zusätzlich einen Schalter direkt an der Leuchte.
Je nach verwendetem Leuchtkörper, sind Wandleuchten zudem dimmbar. Zu den gängigsten Leuchtkörpern gehört die LED.
Wandleuchten gibt es als:
Anbau- und Aufbauleuchten / Einbauleuchten
Die Anbau- und Aufbauleuchten werden mit einem Arm an der Wand befestigt. Die Leuchtkörper sind: stehend, hängend oder horizontal mit dem Wandarm verbunden.
Zu den Anbau- und Aufbauleuchten zählen:
Klassische Wandleuchte / Wand Fluter / Wandspots / Wandstrahler
Die Einbauleuchten schließen bündig mit der Wandfläche ab. Ein anderer Name für die Wandeinbauleuchte ist Wandpanelleuchte.
Zu den Wandpanelen zählen die LED-Panels, die wir weiter oben in diesem Beitrag im Zusammenhang mit der Deckenbeleuchtung genauer betrachtet haben.
Die klassische Wandleuchte
Die klassische Wandleuchte hat meist einen Lampenschirm, durch den ein weiches Licht an den Raum abgegeben wird. Mit Ihr können klare Lichtakzente gesetzt und Teile von Räumen ausgeleuchtet werden.
Laufwege, Pausenräume, Wartezimmer und Sitzecken können mit der Wandleuchte schön in Szene gesetzt werden.
Auch, wenn die klassische Wandleuchte häufig ein überwiegend dekoratives Element ist, nimmt sie Einfluss auf das komplette Beleuchtungskonzept. Mit Ihr kann sowohl eine entspannte als auch eine arbeitsfordernde Atmosphäre geschaffen werden.
Der Wand-Fluter
Der Wand-Fluter ist so konzipiert, dass das Licht der Leuchte auf die Wand strahlt, an der sie befestigt ist. Die Wand wiederum reflektiert das Licht in den Raum, wodurch eine indirekte Beleuchtung entsteht.
Gibt der Wand-Fluter hellweißes Licht mit 500 bis 1.500 Lux ab, so trägt dieser zu einer konzentrationsfördernden Atmosphäre bei.
Wird er mit Leuchtmitteln ausgestattet, die warmweiches Licht erzeugen, so schafft der Wand Fluter eine entspannungsfördernde Atmosphäre.
Aufgrund dieser Flexibilität ist er auch vielseitig einsetzbar. Der Wand-Fluter kommt auf Fluren und Laufwegen ebenso zum Einsatz, wie in Wartezimmern von Arztpraxen und Pausenräumen.
Die Anwendung in Büros kommt jedoch eher selten vor, da hier überwiegend über die Decken- und Arbeitsplatzbeleuchtung beleuchtet wird.
Der Wandspot / Wandstrahler
Wandspots und Wandstrahler sind zwei verschieden Wörter für eine Art von Wandleuchte. Sie erzeugen eine punktuelle Beleuchtung.
Mit Wandstrahlern können Sie gezielt einzelne Bereiche in Szene setzten. So können Sie einen Spiegel in Umkleideräumen oder im Mitarbeiter-WC ebenso ausleuchten, wie eine Bildergalerie im Flur oder den Büros.
Wandspots sind sehr gut zum Ausleuchten von Räumen mit geringer Deckenhöhe, sowie von Raumen mit Dachschrägen und verwinkelten Bereichen geeignet.
Sind in einem Büro halb hohe Wände verbaut, können auch an diesen Wänden Wandstrahler befestigt werden und so für eine individuelle Bürobeleuchtung der einzelnen Teil-Räume sorgen.
Die Wandpanelleuchte
Die Wandpanelleuchte kann in eine Wandpanele oder eine Gibskartonwand direkt verbaut werden. In diesem Fall schließt die Leuchte bündig mit der Wand ab und nimmt dem Raum keinen Platz weg.
Andere Wandpanelleuchten werden flach an die Wand montiert. Diese stehen dann, je nach Art einige Zentimeter in den Raum hinein über.
Wandpanelleuchten erzeugen eine indirekte Beleuchtung. Meist sind sie so ausgerichtet, dass sie ein stimmungsvolles Zonenlicht erzeugen.
Die Einbauwandleuchten finden Ihren Einsatz in erster Linie auf Laufwegen, wie beispielsweise dem Flur.
Die überstehenden Wandpanelleuchten können hervorragen über Sitzgruppen im Pausen- oder auch im Empfangsbereich von Büros und Praxen montiert werden.
Sind Bodenleuchten für den Einsatz am Arbeitsplatz geeignet?
Ein sehr klassisches Beispiel für eine Bodenleuchte sind die Notwegebeleuchtungen in Büros und anderen gewerblichen Einrichtungen. Hierbei zeigen die Bodenleuchten durchfarbige Markierungen an, wo der nächste Notausgang liegt.
Es gibt die Bodenleuchten jedoch auch in anderen Ausführungen. Bodenleuchten erfüllen im Kern zwei Zwecke:
- 1. Sicherheit
- 2. Ambiente
Bodenleuchten werden im Innenbereich direkt im Fussboden eingelassen. Diese Einbauleuchten schließen eben mit dem Boden ab. Die Abdeckung der Leuchte muss daher so stabil sein, dass auf dieser auch herumgelaufen werden kann.
Die Bedienung der Bodenleuchten erfolgt über einen Lichtschalter oder über ein Smart Home System. Viele Modelle verfügen über dimmbare Leuchtkörper.
Handelt es sich um einen Bodenspot, so kann dieser meist auch in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet werden. Auf diese Weise können sie vom Boden aus das Licht gerade nach oben oder in einer beliebige Richtung, zum Beispiel in Richtung einer Wand ausrichten.
Es gibt aber auch Leuchten, die einen Teil des Fußbodens gleichmäßig ausleuchten, ohne nach oben hin zu blenden oder zu strahlen. Diese Bodenleuchten können beispielsweise an Treppen und anderen markanten Punkten montiert werden.
Im Büroumfeld kommen Bodenleuchten meist in Laufwegen, Treppenhäusern oder auch im Empfangs- und Pausenbereich zum Einsatz.
LED-Leuchten
LED-Leuchten finden sie in allen zuvor genannten Leuchten-Arten. Egal ob Deckenleuchte, Stehleuchte, Tischleuchte, Mobile Leuchte, Wandleuchte oder Bodenleuchte. Alle diese Leuchten verfügen mehrheitlich über LED Lampen als Leuchtmittel.
Aufgrund der sehr hohen Langlebigkeit von durchschnittlich 20.000 Stunden von LED-Lampen gibt es jedoch auch eine große Auswahl an Leuchten in denen die LEDs direkt verbaut sind. In diesem Fall ist ein Austausch der Leuchtkörper ist nicht möglich.
Nahezu alle LED Lampen verfügen über eine Dimmfunktion. Viele LED-Leuchten können auf Knopfdruck die Farbewechseln und so das Ambiente eines Raumes schnell verändern.
Es gibt sie in allen Farbtemperaturen. Auch sind LED-Lampen sowohl für die indirekte als auch für die direkte und punktuelle Ausleuchtung geeignet.
Für die direkte Ausleuchtung kommen LED-Strahler und LED-Spots, ebenso zum Einsatz wie LED-Schreibtisch- und Arbeitstischlampen.
Für eine indirekte Beleuchtung gibt es LED-Deckenlampen und LED-Deckenfluter.
Eine Arbeitsplatzbeleuchtung mithilfe von LED ist für den Einsatz im Büro und im sonstigen gewerblichen Umfeld bestens geeignet.
Fazit
Die perfekte Bürobeleuchtung erschafft eine produktive Arbeitsatmosphäre und sorgt für ein angenehmes Gefühl am Arbeitsplatz.
Mit der künstlichen Arbeitsplatzbeleuchtung können sie das durch Fenster einfallende Tageslicht hervorragend ergänzen. Zudem sind sie in der Lage mit verschiedenen Leuchten einzelne Lichtinseln zu schaffen und so die Räume optisch zu unterteilen.
Zur gängigen Bürobeleuchtung gehören: Deckenleuchten, Stehleuchten und Tischleuchten.
Leuchten und Lampen FAQ
Was ist der Unterschied zwischen einer Leuchte und einer Lampe?
Häufig werden die Begriffe Leuchte und Lampe synonym verwendet. Jedoch ist in der Fachsprache geklärt, dass es hier abgrenzbare Unterschiede gibt:
- Die Leuchte ist eine Vorrichtung, in der eine Leuchtmittel eingebaut wird
- Die Lampe ist ein Leuchtkörper, der mit Hilfe von Strom Licht erzeugt
Die Lampe ist also in einer Leuchte verbaut. Sie könnte aber auch ohne eine Leuchte Licht erzeugen. Dagegen ist eine Leuchte ohne Lampe lediglich ein Gegenstand, der kein Licht erzeugt.
Welches Leuchtmittel können zum Einsatz kommen?
Ohne Leuchtmittel kein Licht. Die Leuchtmittele sind die Lichtkörper, die in einer Lampe verwendet werden und das Licht erzeugen.
In früheren Zeiten waren überwiegend Glühbirnen sowie Leuchtstoffröhren als Leuchtkörper im Einsatz. Später wurden diese Leuchtkörper durch Energiesparlampen abgelöst. Heute sind Halogenlampen und LEDs die am häufigsten verwendeten Leuchtmittel für Bürolampen.
Halogenlampe
Die Halogenlampen sind in der Regel günstig in der Anschaffung. Ihre maximale Helligkeit erreichen sie innerhalb von Millisekunden kurz nach dem Anschalten.
Das Licht der Halogenlampe ist sehr natürlich. Der Farbwiedergabewert beträgt 100 RA und entspricht somit dem des Sonnenlichts. Durch diesen hohen Wert ist die Farbwiedergabe der beleuchteten Gegenstände so, als würden diese direkt durch die Sonne bestrahlt werden.
Halogenlampen haben jedoch einen vier Mal so hohen Energieverbrauch, wie moderne LEDs. Die Lebensdauer beträgt durchschnittlich 3.000 Stunden.
LED
Die LEDs haben vergleichsweise hohe Anschaffungskosten. Ihre maximale Helligkeit wird direkt beim Anschalten erreicht.
Das Licht der LEDs kommt nah an das des Sonnenlichtes heran. Der Farbwiedergabewert liegt zwischen 75 und 98 RA.
Die Anfangsinvestition macht die LED jedoch wett durch eine hohe Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden und einer hohen Energieeffizienz.
LEDs gibt es für nahezu alle Leuchten und Beleuchtungsarten. Namentlich sind dies:
- LED Strips
- LED Lampen
- LED Panels
- LED Spots / LED Strahler
Halogenlampe | LED | |
---|---|---|
Anschaffungskosten | niedrig | Hoch |
Farbwiedergabewert | 100 RA | 75-98 RA |
Lebensdauer | ca. 3.000 Std. | ca. 20.000 Std. |
Welche Farbtemperatur soll die Bürobeleuchtung haben?
Die Farbtemperatur gibt an, wie Licht empfunden wird. Die Hauptunterteilungen sind:
- Warmweiß
- Hellweiß
- Kaltweiß
Die Temperatur der Farbe hat maßgeblichen Einfluss auf das Arbeitsverhalten.
- Die Farbtemperatur wird in Kelvin gemessen
- Je höher der Kelvinwert ist, desto kälter wirkt das Licht
- Natürliches Tageslicht zur Mittagszeit hat etwa 5.500 Kelvin
Leuchtmittel mit einer Dimm-Funktion können verschiedene Farbtemperaturen abdecken.
Warmweißes Licht
Warmweißes Licht liegt im Bereich von 2.200 bis 3.000 Kelvin. Es entspricht etwa der Lichttemperatur von Tageslicht am späten Nachmittag und in der Abenddämmerung.
Warmweißes Licht regt die Ausschüttung von Schlafhormonen an. Es ist daher ungeeignet für den Einsatz am Arbeitsplatz.
In Pausenräumen, wie zum Beispiel der Kaffeeküche kann der Einsatz von warmweißem Licht jedoch sehr sinnvoll sein, da es dabei hilft abzuschalten und zu entspannen.
Hellweißes Licht
Mit ca. 4.000 Kelvin imitieren hellweiße Leuchtmittel das Tageslicht zwischen Morgendämmerung und Mittag sowie zwischen Mittagszeit und Abenddämmerung. Aufgrund dieser Eigenschaft wird dieses Licht in Produktbeschreibungen von Leuchtmitteln auch als neutrales Licht bezeichnet.
Das hellweiße Licht ist konzentrationsfördernd. Es ist daher gut für die direkte Ausleuchtung des Arbeitsplatzes sowie für die Beleuchtung von Konferenzräumen geeignet.
Kaltweißes Licht
Das kaltweiße Licht liegt im Farbspektrum 5.000 bis 6.000 Kelvin und entspricht somit dem Tageslicht um die Mittagszeit. Das bläuliche Licht reduziert die Bildung von Schlafhormonen, sorgt für eine gute Konzentration und schont die Augen.
Insbesondere bei Tätigkeiten, die permanent gute Lichtverhältnisse erfordern, ist kaltweißes Licht perfekt. Es ist für die direkte Ausleuchtung am Arbeitsplatz gut geeignet.
Warmweiß | Hellweiß | Kaltweiß | |
---|---|---|---|
Farbtemperatur | 2.200 – 3.000 K | 4.000 K | 6.000 K |
Einsatzort - Beispiele | Pausenräume | Arbeitsräume | Schreibtisch |
Welche Bestrahlung ist für die Bürobeleuchtung geeignet?
Bei der Bestrahlung können sie unterscheiden zwischen:
- Direkt
- Indirekt
- Punktuell
Alle drei Bestrahlungsarten finden an unterschiedlichen Stellen und in verschiedenen Räumen Ihren Einsatz.
Da umgangssprachlich das Wort Bestrahlung kaum in diesem Zusammenhang verwendet wird, benutzen wir zum besseren Verständnis das Wort Beleuchtung.
Direkte Beleuchtung
Die direkte Beleuchtung erfolgt über die Decken- oder Wandbeleuchtung. Hierbei wird das Licht über eine breite Fläche von der Decke in Richtung Boden oder von der Wand in den Raum hinein gestrahlt. Auf diese Weise können große Flächen gleichmäßig beleuchtet werden.
Die indirekte Beleuchtung wird auch als Raumlicht bezeichnet.
Die direkte Beleuchtung ist gut für Laufwege, Lagerräume, Teeküche und Konferenzräume geeignet.
Indirekte Beleuchtung
Bei der indirekten Beleuchtung wird das Licht über die Decke in den Raum gestrahlt. Sie kann durch Deckenleuchten oder mit Deckenflutern erzeugt werden. Auch die indirekte Beleuchtung leuchtet große Flächen aus.
Hierbei wird das Licht entweder auf einen Spiegel ausgerichtet, der es dann in den Raum spiegelt oder direkt an die Decke oder die Wand ausgerichtet, die das Licht entsprechend reflektiert.
Die indirekte Beleuchtung wird auch als Stimmungslicht bezeichnet.
Der Vorteil an der indirekten Beleuchtung ist, dass keine Lichtreflektionen, zum Beispiel auf Monitoren oder Brillengläsern, entstehen. Daher ist die indirekte Beleuchtung hervorragend für die Arbeitsplatzbeleuchtung von Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen geeignet.
Punktuelle Beleuchtung
Mit der punktuellen Beleuchtung lassen sich gezielt einzelne Bereiche beleuchten. Auf diese Weise können beispielsweise bestimmte Bereiche im Raum akzentuiert werden. Schreibtischlampen und Lupenlampen geben neben bestimmte Arten von Stehlleuchten eine punktuelle Beleuchtung ab.
Die punktuelle Beleuchtung trägt auch die Bezeichnung Zonenlicht.
Die Punktuelle Beleuchtung ist zum Beispiel für Arbeitsplätze geeignet auf denen nicht nur Bildschirmarbeit verrichtet wird.
Direkt | Indirekt | Punktuell | |
---|---|---|---|
Ausleuchtung | Große Flächen | Große Flächen | Kleine Flächen |
Einsatzort - Beispiele | Laufwege Lagerräume Gemeinschaftsräume | Büroräume Konferenzräume Bildschirmarbeitsplätze | Schreibtisch Arbeitsinseln Gemeinschaftsräume |
Was sind Raumlicht, Zonenlicht und Stimmungslicht?
Im Zusammenhang mit Lampen und Leuchten kommen meist drei Begriffe vor. Diese sind:
- Raumlicht
- Zonenlicht
- Stimmungslicht
Mit Raumlicht ist die Grundbeleuchtung eines Raumes gemeint. Dieses wir in der Regel über eine Deckenlampe erzeugt. Es leuchtet den Raum gleichmäßig in alle Richtungen aus. Raumlicht wird über eine indirekte Beleuchtung erzeugt.
Das Zonenlicht hingegen rückt einen Teilbereich eines Raumes in Szene wie zum Beispiel einen einzelnen Tisch oder eine gemütliche Sitzgruppe. Aber auch die Lese- und Arbeitstischleuchten gehören zum Zonenlicht. Zum Zonenlicht gehört die direkte Bestrahlung und die punktuelle Beleuchtung.
Das Stimmungslicht dient zu meist als Ergänzung zum Zonen- und Raumlicht. Hierbei handelt es sich zumeist um eine indirekte Ausleuchtung des Raumes mit einem warmweißen Licht.
Was ist die Beleuchtungsstärke?
Die Beleuchtungsstärke ist eine internationale Maßeinheit. Sie gibt Auskunft darüber wieviel Quadratmeter Fläche gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Die Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke ist Lux (lx).
„Die Maßeinheit Lux ist definiert als die photometrische Beleuchtung, die ein Lichtstrom von 1 Lumen (lm) erzeugt, wenn er sich gleichmäßig über eine Fläche von 1 Quadratmeter verteilt.“ (Zitat: Wikipedia)